Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dieses war im Anfang bei Gott.

(Joh. 1:1-2)

   

Tisch mit Büchern & Broschüren. Tisch mit Büchern & Broschüren in einer anderen perspektive.
 
   

 

E i n l e i t u n g

"Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit"

Hebräerbrief, Kap 13, Vers 8

Wir grüssen Sie herzlich in dem teuren und heiligen Namen unseres Herrn Jesus Christus. Vielleicht fragen Sie sich, wer oder was wir sind. Wieder eine neue Glaubensrichtung, wieder eine neue Gemeinschaft oder Organisation? Heute gibt es über 900 verschiedenste Kirchen, Freikirchen, Gemeinden und Gemeinschaften. Bis zum heutigen Datum sind von Ihnen über 300 im Weltkirchenrat vereint. Jede dieser Organisationen stellt mehr oder weniger konkret den Anspruch, die Wahrheit über das Wort Gottes zu kennen und auf dem richtigen Weg zu sein. Die Frage ist deshalb sicher berechtigt – wer hat die göttliche Wahrheit und wo ist der richtige Weg? Es liegt in der Natur des Menschen, dass er nach etwas Übernatürlichem sucht, weil er nach dem inneren Frieden sucht. Jeder Mensch glaubt an irgendetwas, den hundertprozentigen Atheisten gibt es nicht. Tatsache aber ist, dass es viele Menschen gibt, die die göttliche Wahrheit in voller Aufrichtigkeit suchen. Die Frage ist nur, wer kann auf eine göttliche Frage auch eine göttliche Antwort geben. Wenn man jemandem eine Frage stellt, erwartet man von ihm auch eine Antwort. So wollen wir doch unsere Fragen direkt an Gott stellen, von ihm werden auch die Antworten kommen.


- Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Und das Wort wurde Fleisch und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, wie sie dem eingeborenen Sohne vom Vater verliehen wird; eine mit Gnade und Wahrheit erfüllte. Johannesev. Kapitel 1, Verse 1 + 14


- Jesus antwortete ihm:“ Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannesev. Kapitel 14, Vers 6 - Und niemand auf Erden sollt ihr euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, der im Himmel.Matthäusev. Kapitel 23, Vers 9 

 
- Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden. Markusev. Kapitel 16, Verse 15 + 16 Göttliche Wahrheiten können wir nur von dem bekommen, der die Wahrheit ist, nämlich Jesus Christus – das fleischgewordene Wort. Selbst Martin Luther hat dies während der Reformation im 16. Jahrhundert zum Ausdruck gebracht:

 

  • Sola scriptura 
  • Sola gratia
  • Sola fide
  • Scripura sacra sui ipsius interpres
  • Allein die Schrift
  • Allein durch Gnade
  • Allein durch den Glauben
  • Die Heilige Schrift legt sich selber aus


Der Glaube an Gott und sein Wort kann durch keine Theologie, Dogmatik oder durch ein Glaubensbekenntnis aufgebaut und gestärkt werden, sondern allein durch die persönliche Beziehung vom einzelnen Menschen zu Gott. Kein Mensch kann einen anderen Menschen zur Wahrheit und zum wahrhaftigen Glauben bringen, es sei denn, dass Jesus Christus selbst das Zeugnis ausstellen kann: "Nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern allein mein Vater droben im Himmel", Matthäusev. Kapitel 16, Vers 17. Letztendlich kommt es bei der göttlichen Wahrheit nicht auf unsere Einstellung oder Weisheit an, sondern auf die Frage: "was sagt die Schrift dazu", Römer, Kapitel 4, Vers 3, Kapitel 11, Vers 4 + 8; Galater Kapitel 4, Vers 30. Johannes sagt auch in Johannesev. Kapitel 1. Vers 12: "allen aber, die Ihn annahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, nämlich denen, die an seinen Namen glauben".

Möge der Herr Jesus Christus Ihnen Kraft und Mut schenken, durch das Lesen seines Wortes die göttliche Wahrheit zu erkennen, unabhängig davon, was Menschen oder Theologien sagen. Beim wahren Glauben geht es nicht um Deutung des Wortes, sondern um die Bedeutung des Wortes.


Kein Mensch braucht das Wort auszulegen, denn es bleibt dabei immer bei Deutungen. Gott ist sein eigener Ausleger, und zeigt uns durch seinen Geist die Bedeutung des Wortes.

 

Der Herr segne Sie und gebe Ihnen Frieden und die Sicherheit in seinem Worte.

   
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